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08.01.2008 um 10:05 PM #14503Udo KobersteinParticipant
Anstelle der absteigenden RPZ priorisieren wir das Risiko zunächst nur anhand der höchsten Einzelberwertung B, danach aus dem Produkt BxA und dann erst nach der RPZ.
Andere Firmen machen das ähnlich (meistens anfangend bei BxA). Die Gründe dafür sind bekannt, nehme ich an.
Durch diesen Sachverhalt verliert nun die RPZ an Bedeutung und andere (userabhängige) Kriterien gewinnen an Bedeutung. Diese Entwicklung fehlt mir in IQ. Noch ist die RPZ das Maß für das Risiko.
Wenn wir z.B. im Sinne einer kontinuierlichen Verbesserung unseres Produktes die höchsten Risiken aus der FMEA filtern wollen, müssen wir uns relativ umständlich durch mehrere entsprechende Filterfunktionen „von oben rantasten“, um eine sinnvolle Auflistug der höchsten und verbesserungswürdigsten Risiken anzeigen zu lassen. Ähnlich sieht es beim Statistik Editor aus, wenn anstelle der RPZ die oben beschriebenen Kriterien für die y-Achse herangezogen werden sollen.
Gibt es einen eleganteren Weg, wie wir die tollen IQ-Funktionen mit unseren Kriterien anstelle der RPZ nutzen können?
Optimal wäre eine Option, in der jeder User die Berechnung bzw Priorisierung seines Risiko selbst definieren kann.Udo Koberstein
TRW Automotive Electronics & Components GmbH09.01.2008 um 8:24 AM #16024Alex WeissParticipantSpeziell im Statistik-Editor der IQ-Software existiert schon immer die Möglichkeit, auch ohne Filter über die Auswahl der Datengrundlage statt der RPZ die Einzelwerte B, A oder E oder ein beliebiges Produkt dieser Werte als Basis für die Analyse zu wählen (Menü ‚Ansicht‘ | ‚Anzeigeoptionen‘ | ‚Einstellungen‘, Gruppe ‚Faktoren‘).
In der Terminverfolgung gibt es ebenfalls eine Spalte für BxA, sowie jeweils eine Spalte für die Einzelwerte B, A und E. Nach all diesen Werten kann ebenfalls ohne Filter sortiert, oder auch gruppiert werden. Weiterhin können Sie in diesem Editor über die Sortierreihenfolge selbst definierte Kriterien für eine Mehrfachsortierung (z.B. zuerst nach B; bei gleichem B nach BxA) wählen.
Die Layouts der Fmea-Formblätter richten sich nach extern definierten Vorlagen (z.B. VDA, QS-9000), daher existieren hier auch nur die in der jeweiligen Vorlage definierten Spalten.Alexander Weiss
Apis IT GmbH14.03.2008 um 2:55 PM #16025Udo KobersteinParticipantDanke, habe es versucht. Aber eine Grafik im Statistik Editor mit dem Filter “ B = 8 ODER 9 UND RPZ > 50″ habe ich nicht erstellen können.
In der Terminverfolgung war meine Idee, durch zweimaliges Filtern (B>=8/RPZ>=50 und danach B<=9) den gewünschten Datenbestand zu erhalten. Aber das mach die SW anscheinen nicht. Danach wurden mir immernoch RPZ groesser 8 angezeigt. Oder mache ich etwas falsch?Udo Koberstein
TRW AutomotiveUdo Koberstein
TRW Automotive Electronics & Components GmbH
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Germany17.03.2008 um 8:04 AM #16026Alex WeissParticipantWahrscheinlich liegt das Problem in der konkreten Erstellung des Filters mit der Beschreibung “ B=8 ODER 9 UND RPZ>50″. Im Fall der Terminverfolgung ist mir nicht ganz klar, was mit „zweimaligem Filtern“ gemeint ist.
Am besten schicken Sie mir die beiden Filter in einer Filter-Exportdatei (Endung „*.fsf“), wie sie aus dem Filterdialog über den Button „Export“ erstellt werden kann, an support@apis.de .Alexander Weiss
Apis IT GmbH17.03.2008 um 11:05 AM #16027Udo KobersteinParticipantIch kann keinen Filter erstellen, der RPZ= 8 UND 9 filtert. Daher filtere ich zuerst nach RPZ >=8. An diesem gefilterten Datenbestand (RPZ>=8) wende ich nochmal einen Filter mit RPZ <=9 an. Zusammen mit dem Filter RPZ >=8 ist das dann das gleiche wie RPZ= 8 UND 9. Aber leider funktioniert das nicht.
Das einfachste wäre, mann könnte bei Erstellungt eines Filters ein Kriterium mehrmals verwenden, also zum Beispiel:
– RPZ >=8
– RPZ <=9
Und das Ergebnis dann als Grafik im Statistik Editor…
Udo Koberstein
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18.03.2008 um 9:50 AM #16028Alex WeissParticipantMan kann einen solchen Filter (vermutlich B größer gleich 8 UND B kleiner gleich 9) sehr wohl mit der IQ-Software erstellen, allerdings muß man dazu einen Detail-Filter verwenden und die beiden Kriterien in einem UND-Knoten verbinden.
Ich werde Ihnen einen solchen Filter als importierbare Filterdatei (Endung „fsf“) zuschicken.Alexander Weiss
Apis IT GmbH26.03.2008 um 9:27 AM #16029Udo KobersteinParticipantPrima! Funktioniert perfekt! Vielen Dank!
Udo Koberstein
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